Der Moment, in dem man merkt: Es geht nicht nur ums Überleben – sondern darum, zurück ins Leben zu finden.
Es war der 21. August 2024, als mein Herz nicht mehr nur schlug, sondern schrie. Ein seltsamer Druck in der Brust, ein flacher Atem, keine klare Angst – aber das unmissverständliche Gefühl: „Jetzt ist es ernst.“
Ich bin Andrzej, 63 Jahre alt, scheinbar gesund, aktiv – und plötzlich mitten im medizinischen Ausnahmezustand. Im Krankenhaus ging alles schnell: Blutwerte, EKG, Stents. Ich war dankbar, zu leben. Aber schon am zweiten Tag begann das, worauf mich niemand vorbereitet hatte: Sieben Tabletten. Jeden Tag. Ohne Plan B.
Nicht vorübergehend. Nicht „bis zur Besserung“. Sondern: „Das ist jetzt Ihr Leben.“
Ich hörte zu – anfangs. Ich schluckte – anfangs. Aber mein Körper sprach weiter. Der Blutdruck schwankte. Die Beine wurden schwerer. Der Kopf leerer. Und die Hoffnung: dünner.
„Sie können jederzeit umfallen“, sagte man mir. „Sie dürfen nicht mehr arbeiten.“
Und dann stand ich da, mit über 40 Jahren Berufserfahrung und einer halben Million eingezahlter Krankenkassenbeiträge – und bekam: Pillen. Warnungen. Wartezeiten. Kein Plan B. Kein Gespräch. Keine echte Perspektive.
Ich fragte: Gibt es eine zweite Meinung? Antwort: Sieben Monate Wartezeit. Ich fragte: Gibt es Alternativen? Antwort: Keine.
Und plötzlich begriff ich: Es war kein medizinischer Notfall mehr – es war ein systemischer. Damit ist nicht nur das Gesundheitssystem als solches gemeint – sondern ein Zusammenspiel aus überforderten Strukturen, wirtschaftlichen Zwängen und medizinischen Routinen, die oft keine Zeit mehr für individuelle Lösungen lassen. Ein System, das vieles leisten kann – aber oft dann versagt, wenn der Mensch nicht in die vorgesehene Schablone passt.
Was blieb, war ich. Und die Frage: Gibt es einen anderen Weg?
Ich suchte. Nicht auf YouTube. Nicht im Superfood-Forum. Sondern dort, wo viele inzwischen Antworten finden, wenn alles andere zu langsam ist: bei der Künstlichen Intelligenz.
Für 20 Euro im Monat. Jederzeit kündbar.
Ich lud meine Diagnosen hoch. Die Medikamentenliste. Meine Symptome. Und bekam Antworten, die ich drei Wochen lang nirgends bekommen hatte: Zusammenhänge. Nebenwirkungen. Studien. Und vor allem: Alternativen.
Bewegung. Atmung. Ernährung. Pflanzenkraft. Zweite Pumpe. Harvard. Schweden. Weißdorn. Leinsamen. Studien ohne Pharmagelder.
Und ich dachte: Wenn das System fünf Jahre braucht, um neue Erkenntnisse in die Praxis zu bringen – dann kann ich nicht warten.
Ich habe keine fünf Jahre mehr zu verschenken.
Fortsetzung folgt in Teil 2 – ab Juni in der Broschüre „Schönes Herz“.






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