Fak-Fakten

Fragen & Impulse aus dem Tamiya-Logbuch

• 1. Wieso merken Hunde oft früher, wenn es uns nicht gut geht?
  Weil sie nicht auf Worte warten. Sie lesen die feinen Signale – ein veränderter Ton, ein zurückhaltender Blick, das Zögern in der Bewegung.
• 2. Können Hunde verzeihen?
  Vielleicht nicht wie wir – aber sie zeigen: Jetzt zählt nur, dass du da bist. Ohne Groll. Ohne Gestern.
• 3. Warum kommt mein Hund zu mir, wenn ich traurig bin?
  Weil Nähe für ihn Sicherheit ist. Und weil er gelernt hat, wann seine Anwesenheit mehr hilft als jede Lösung.
• 4. Haben Hunde ein Gespür für das, was wir „Seele“ nennen?
  Vielleicht. Oder sie sind einfach durchlässiger für das, was zwischen den Worten liegt.
• 5. Warum verstehen sich manche Menschen und Hunde auf Anhieb – andere gar nicht?
  Weil es stille Codes gibt, die nicht erklärt, sondern gespürt werden. Körpersprache lügt nicht.
• 6. Was kann ein Kind durch einen Hund lernen?
  Respekt, Vertrauen, Zuhören – und dass Liebe nicht laut sein muss.
• 7. Kann mein Hund meine Angst übernehmen?
  Ja – wenn er spürt, dass du dich ihm anvertraust. Und manchmal versucht er dann, dich zu beschützen. Auf seine Weise.
• 8. Gibt es besonders sensible Hunde?
  Nicht anders als bei uns. Manche haben feine Antennen – und brauchen besonders viel Rückhalt.
• 9. Was bedeutet es, wenn mein Hund sich abwendet?
  Oft keine Ablehnung. Vielleicht ein Wunsch nach Ruhe. Oder ein stiller Hinweis: Lass uns später reden.
• 10. Was bleibt, wenn der Hund nicht mehr da ist?
  Er bleibt. In deiner Sprache. Deinen Wegen. Deinem Herzen. Und manchmal – im Traum, wenn du es brauchst.

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