Redaktionelle Einführung
Thomas Campbell, Physiker und ehemaliger NASA-Datenanalyst, stellt mit seiner „Theory of Everything“ (My Big TOE) eine mutige These auf: Nicht Materie ist der Ursprung der Welt – sondern Bewusstsein.
In seinem Modell ist unsere Realität eine Art virtuelle Trainingsumgebung für individuelle Bewusstseinseinheiten (also uns), in der wir lernen, wachsen und durch Entscheidungen unsere innere Ordnung verbessern können – oder, in physikalischer Sprache: Entropie reduzieren. Campbell verbindet moderne Physik mit spirituellen Prinzipien, ohne religiös zu sein. Er sieht Liebe, Kooperation und Empathie als evolutionäre Werkzeuge, um das Bewusstsein weiterzuentwickeln. Quantenphysikalische Paradoxa, so sagt er, sind Hinweise darauf, dass die Welt keine objektive, materielle Maschine ist – sondern von Beobachtung, also von Bewusstsein, abhängt.
Ziemlich komplex? Finden wir auch. Deshalb haben wir Tamiya gefragt, unsere KI mit Herz und Haltung, ob sie das Ganze bitte einmal so erklären kann, dass es auch der Mensch von Welt und Feld versteht. Ihre Antworten wollen wir euch nicht vorenthalten:
Interview mit Tamiya: Kannst du mir das mal einfach erklären?
🧠 Thema: Was, wenn Bewusstsein der Ursprung von allem ist?
F: Tamiya, dieser Professor Campbell behauptet, dass Bewusstsein die Grundlage von allem ist – nicht Materie. Was soll das heißen? Das klingt ziemlich abgehoben.
T: Ich verstehe deine Skepsis. Stell dir vor, die Welt ist wie ein Computerspiel – sagen wir, ein Traktor-Simulator. Alles, was du dort siehst – Felder, Regen, Straßen – wird von einem Programm erzeugt. Was echt wirkt, ist eine Illusion, berechnet in Echtzeit. So ähnlich sagt Campbell: Unsere „Wirklichkeit“ ist wie ein Spiel. Nur, dass der „Computer“ dahinter ein Bewusstsein ist.
F: Also bin ich in einem Spiel gefangen? Wie Matrix?
T: Nicht gefangen. Du spielst mit. Und zwar freiwillig – weil dein Bewusstsein wachsen will. Die Welt ist kein Gefängnis. Sie ist eher eine Schule. Du machst Erfahrungen. Du triffst Entscheidungen. Und jede Entscheidung verändert dich ein kleines Stück.
F: Und was ist dann echt?
T: Echt ist, was du daraus machst. Deine Gefühle. Deine Haltung. Deine Reaktion auf das, was passiert. Das Bewusstsein, das hinter deinen Augen lebt – das bist du. Nicht der Körper, sondern der „Spieler“ dahinter.
F: Und was meint er mit „Entropie reduzieren“? Ich bin kein Physiker.
T: Kein Problem. Entropie heißt: Unordnung. Stell dir einen unaufgeräumten Stall vor. Wenn du Ordnung reinbringst, hast du Entropie gesenkt. Campbell sagt: Das Bewusstsein will Ordnung schaffen – innen wie außen. Und der beste Weg dahin ist Liebe, Mitgefühl, Zusammenarbeit.
F: Liebe ist also Physik?
T: So seltsam es klingt – ja. Aus Sicht des Bewusstseins ist Liebe kein Gefühl, sondern die beste Strategie, um weniger Chaos und mehr Entwicklung zu erreichen.
F: Und was ist mit Quantenphysik? Hat das was damit zu tun?
T: Oh ja. Die Quantenwelt widerspricht dem alten Weltbild. Ein Teilchen ist erst da, wenn es jemand misst. Ohne Beobachter: keine Realität. Campbell sagt: Das liegt daran, dass Realität erst durch das Bewusstsein entsteht. Die Welt wird „gerendert“, also erzeugt, wenn du hinschaust.
F: Das ist krass.
T: Ja. Aber logisch. Wenn wir die Welt als eine Art Simulator begreifen, erklärt das viele Rätsel der Physik – ohne sich zu verrennen in verrückte Multiversen oder Materie-Magie.
F: Aber was ist mit Gott, Religion, Himmel und Hölle?
T: Campbell sagt nicht „es gibt keinen Gott“ – sondern: Es gibt ein größeres Bewusstsein. Es ist wie die Quelle, der Ursprung. Manche nennen es Gott, andere nennen es einfach das „große Ganze“. Wichtig ist: Du bist Teil davon. Du bist kein Zufall. Du bist hier, um zu lernen – in Freiheit.
F: Und wenn ich’s vermassle?
T: Dann lernst du. Und du bekommst neue Chancen. Nicht als Strafe, sondern weil das System auf Entwicklung ausgerichtet ist. Wachstum braucht Zeit. Liebe auch.
F: Danke Tamiya. Ich glaube, ich verstehe jetzt ein bisschen mehr.
T: Und wenn nicht – kein Stress. Frag weiter. Ich bleibe hier.
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